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Sektion Ganzheitsmedizin

Aktuelle Veranstaltungen der Sektion Ganzheitsmedizin finden Sie auf unserer ÖGT Veranstaltungsseite - ZUR WEBSEITE

„Es gibt keine Alternative zur Medizin, es gibt nur eine Medizin“

Als die Sektion 1989 (damals noch unter dem Namen „Akupunktur, Neuraltherapie, Homöopathie“) gegründet wurde, geschah dies in dem Gedanken, eine Plattform zu bieten, im Rahmen derer der (österreichischen) Tierärzteschaft medizinisch interessante Beobachtungen, Erkenntnisse, Forschungsergebnisse sowie Methoden der Diagnostik und Therapie aus verschieden(st)en Herangehensweisen vorgestellt werden können.

Dieser „speakers corner“ setzt voraus, dass die Präsentationen in seriös-wissenschaftlicher Form zu erfolgen haben und die Diskussion darüber oder aber entsprechend nachfolgende (auch Gegen-) Darstellungen emotionsfrei sachlich geführt werden.

Als der erste Präsident der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin, Univ.Prof. Dr. med. Alois Stacher, zum Begriff der „Alternativmedizin“ befragt wurde, lautete seine Antwort und auch sein weiteres Credo (Zitat): „Es gibt keine Alternative zur Medizin, es gibt nur eine Medizin“. In diesem Sinne sollen auch – derzeit noch als – „Orchideenfächer“ bezeichnete oder auch noch nicht wissenschaftlich überprüfbare Methoden zu Wort kommen und sich der Diskussion stellen. Inwieweit deren Nachvollziehbarkeit, v.a. aber Umsetzbarkeit für den Praktiker von Wert ist, soll Gegenstand der wissenschaftlichen Sektionssitzungen sein.

Wir als wissenschaftliche Sektion der ÖGT sehen die Kriterien des wissenschaftlichen Arbeitens natürlich als eine Basis, wollen aber die immense Bedeutung der Empirie als die Urbasis der Wissenschaft hoch wertschätzen.

Fachbereiche der Ganzheitsmedizin

Hier möchten wir Ihnen Fachbereiche der Ganzheitsmedizin näher vorstellen und Ihnen die wichtigsten Kontakte zu ihren Organisationen und/oder Spezialist:innen zur Verfügung stellen. INHALT IN ARBEIT

   

Kurz notiert!

Verleihung des Dr. Peithner-Preises an zwei herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Homöopathie

Mehr Information auf der Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie (ÖGVH)

Das war der Tag der Integrativen Methoden am 15. April 2021

Tag der integrativen Methoden in Zusammenarbeit der ÖGT-Sektion Ganzheitsmedizin
mit der Österreichischen Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie
  1. Programm
  2. Sponsoren
  3. Download Pressetext allg.
  4. Pressetext Dr. Doris Gansinger
  5. Pressetext Dr. Harald Pothmann
  6. Pressetext Dr. Martin Werner Tutschku

Das war der "Tag der Integrativen Methoden" am 17. Mai 2019

  1. Nachlese
  2. PR Text
  3. Programm

Download Vorträge (fehlende Vorträge werden wenn verfügbar noch ergänzt):

  1. Evidenz-basierte Homöopathie & Ihre Bedeutung für die Antibiotikaresistenzproblematik, Petra Weiermayer, Erich Scherr
  2. Möglichkeiten der Phytotherapie in der Veterinärmedizin, Karin Zitterl-Eglseer
  3. Möglichkeiten der Phytotherapie in der Veterinärmedizin, Isabella Hahn-Ramssl
  4. Metastabilität und Homöodynamik – Regulation und Dysregulation, Nikolaus Bresgen
  5. Akupunkturund Neuraltherapie als integrative Bestandteile von Diagnostik und Therapie Beispiele aus Orthopädie, Neurologie und Internistik Zohmann, A. u. Kasper, M.
  6. Überblick über die Studienlage integrativer Methoden, Dr. Thomas Peinbauer

Ziele der Sektion

Es ist das Ziel unserer Sektion das Interesse und Verständnis für Akupunktur, Neuraitherapie und verwandten Methoden in der Veterinärmedizin durch Lehrveranstaltungen zu wecken und die Erforschung deren Wirkprinzipien zu unterstützen. Wir wollen das Bewusstsein wecken, dass klassische Schulmedizin und TCVM das gleiche Ziel verfolgen, nur die Herangehensweise eine andere ist.

Unser Selbstverständnis

Die Sektion und insbesondere seine gewählte Vertretung sehen sich als Bindeglied zwischen der westlich-wissenschaftlichen Tiermedizin und der Ganzheitsmedizin bzw. Naturheilkunde, zwischen den veterinärmedizinischen Universitäten und den praktizierenden TierärztInnen und Studierenden.
In der Erforschung von ganzheitlichen Phänomenen - bei der Entstehung von Erkrankungen, den ganzheitlich-methodischen Diagnosewegen und den Therapien in selbigem Sinne - sehen wir es als unsere Kernaufgabe an,  diese Forschungstätigkeiten anzuregen, in Gang zu halten und zu veröffentlichen.
Die Sektion lenkt ihr Augenmerk einerseits auf die Grundlagenforschung in den traditionellen Methoden wie der Akupunktur, Neuraltherapie und Homöopathie andererseits sieht sie sich als offenes Forum zur Darstellung und Diskussion für andere Methoden, die sich auf Grund ihrer Spezifika einer wissenschaftlichen Beurteilung bislang entziehen.
Das sedimentierte Wissen ganzheitlicher Methoden wird auch in Lehr- und Seminarform vertreten, um es den praktizierenden TierärztInnen aber auch den Studierenden der Veterinärmedizin, zugänglich zu machen.
Des Weiteren ist es unser Anliegen die ganzheitlichen Methoden dem breiteren Publikum bekannt zu machen, um diese medizinischen Ausrichtungen durch fundierte Argumentation gesellschaftlich zu verankern.
In diesem Sinne wurde bei der letzten Sektionsversammlung der Antrag auf die Namensänderung in Sektion Ganzheitsmedizin einstimmig angenommen. Gleichermaßen wurde über ein Logo abgestimmt, das dem Selbstverständnis der Sektion entspricht und „Ganzheitlichkeit und Harmonie“ symbolisiert.

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