Sektion Wildtierkunde und Umweltforschung
Die Sektion Wildtierkunde und Umweltforschung (SWU) wurde am 13. Juni 1980 auf Initiative von Univ.Prof.Dr. Kurt Onderscheka gegründet. Er fungierte auch bis 1995 als Vorsitzender.
Ziele der Sektion
Unsere Sektion verfolgt das Ziel, Wildtierkunde und Umweltforschung in allen ihren wissenschaftlichen Fachgebieten zu fördern, zur Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse beizutragen und den Kontakt zwischen den Tierärzten zu vermitteln. Weiters soll auch die Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Gesellschaften sowie internationalen Organisationen gepflegt werden.
Die Bereiche Wildtier und Umwelt gewinnen auch im tierärztlichen Beruf immer mehr an Bedeutung. Aufgabenfelder wie z.B. Haltung von Wildtieren, Wildbrethygiene, Zoonosen in Zusammenhang mit Wildtieren, Wildtiere als Bioindikatoren, Wildkrankheiten, Immobilisation von Wildtieren, Tierschutz und Wildtiere (Gatterhaltung, Jagd) und die Direktvermarktung von Wildbret sind unmittelbar mit tierärztlichen Tätigkeiten verbunden und sollten in der Fortbildung entsprechendes Gewicht erlangen.
Veranstaltungen
Die SWU veranstaltet jährlich 3 bis 4 wissenschaftliche Sitzungen, bei denen zunehmend Schwerpunktthemen (bisher z.B. Feldhase, Fuchs, Gams- und Steinwild, Wildtierimmobilisation, Wildtier-Zoonosen usw.) umfassend behandelt werden. Einige dieser Veranstaltungen wurden auch über die Tierärzteschaft hinaus, wie an Amtsärzte, Landesjagdverbände usw. ausgeschrieben.
Erstes Mitteleuropäisches Kolloquium
Zeitschrift
Das Mitteilungsorgan unserer Sektion ist die Zeitschrift „Wildtier und Umwelt“. Sie erscheint mindestens einmal jährlich, Sektionsmitglieder beziehen „Wildtier und Umwelt“ kostenlos.